Die Menschen, die in der Kampagne „Salzburg, owa vom Gas!“ zu Wort kommen, haben alle einen Bezug zur Verkehrssicherheit. Nach einem Aufruf für die Kampagne für mehr Verkehrssicherheit, haben sich die Salzburgerinnen und Salzburger freiwillig gemeldet. Sie alle haben eine Botschaft und wollen diese mit den Salzburger Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern teilen.
Rasen bringt gar nix, außer dass man sehr hohe Strafen zahlt und seinen Schein abgeben muss. Das Risiko ist viel zu groß.
Philipp, Botschafter der Kampagne „Salzburg, owa vom Gas!“
Maßnahmenpaket gegen extreme Raser
Die Verkehrssicherheitskampagne ist Teil des Maßnahmenpaketes gegen extreme Raser. „Zum Paket gehören Strafverschärfungen für besonders rücksichtslose Wiederholungstäter. Damit erzeugen wir nicht nur eine generalpräventive Wirkung und schrecken ab, sondern setzen dort an, wo es wirklich weh tut: beim Führerscheinentzug verbunden mit hohen Kosten und in extremen Fällen auch bei der Fahrzeugabnahme“, so Landesrat Stefan Schnöll.
Rasen ist kein Kavaliersdelikt, es gefährdet Menschenleben. Dieses Bewusstsein und dass verantwortungsloses Fahrverhalten Konsequenzen für einen selber und ganz besonders für andere hat, wollen wir mit der Kampagne vermitteln.
Verkehrslandesrat Stefan Schnöll
Hier alle Maßnahmen im Überblick:
Erhöhung des Strafrahmens auf bis zu 5.000 Euro
Verdopplung der Entzugsdauer des Führerscheins
Erhöhung des Beobachtungszeitraumes bei wiederholten Übertretungen
Illegale Straßenrennen werden mit bis zu sechs Monaten Führerscheinentzug bestraft.
Beschlagnahme des Fahrzeugs
Verschärfung der Kontrollen
Bessere Koordination aller Maßnahmen
Verkehrssicherheitskampagne „Salzburg, owa vom Gas!“
Eine Kampagne - viele Partner
„Salzburg, owa vom Gas!“ ist eine Kampagne des Landes Salzburg und der Partner im Verkehrssicherheitsfonds gegen Rasen und für mehr Sicherheit auf Salzburgs Straßen. Gemeinsam engagieren sich Stadt und Land Salzburg, Polizei, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), ÖAMTC, ARBÖ, Bildungsdirektion Salzburg und AUVA dafür, Salzburgs Straßen sicherer zu machen. REP_210730_21 (bk/mel)