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Das Land Salzburg führt seit dem Jahr 2010 verstärkt NO2-Luftqualitätsmessungen mithilfe sogenannter Passivsammler durch. Passivsammler sind preisgünstige und relativ einfach zu handhabende Geräte, so dass Messungen mit verhältnismäßig geringem Aufwand an einer größeren Zahl von Messorten durchgeführt werden können. Dadurch ist es möglich, auch kleinräumige Unterschiede der Luftbelastung zu erfassen, wie sie zum Beispiel im Umfeld stark befahrener Straßen typisch sind.
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Neben der Luftgüteüberwachung mit permanenten Messstationen, die gesetzlich in den Messkonzeptverordnungen festgeschrieben sind, werden mit mobilen Messeinheiten auch im übrigen Landesgebiet Luftgütemessungen durchgeführt.
Bad Hofgastein 2010 | Klessheim Stadion 2010 | Radstadt 2010 | Oberndorf 2010 |
Bischofshofen 2011 | Seekirchen 2011 | Feinstaubprogramm Winter 2011/12 |
Stegenwald 2012 | Hanuschplatz 2012 | Grödig 2012 |
Seekirchen Pfarrhof 2013 | Werfenweng 2013 | Feinstaubprogramm Winter 2013/14 |
Krimml 2014 |Silvester-2014 | Flughafen 2014 |
Elixhausen 2015 | Grödig Fürstenbrunnerstrasse 2015 |
Hof 2016 | Flughafen 2017 | Hubertusweg 2017 |
Bergheim-Hagenau-2018 | Niederalm 2018 |
Hallein-LBS_2020 |Lamprechtshausen_2020 | Ignaz-Harrer-Straße_2020 |
St.Veit-Grafenhof-Dorf_2020 |Vogelweiderstrasse-2020 | Mariapfarr_2020/21 |
Silvester-2021 |Neumarkt_2021/22 |Traktor WM Großglockner 2022 |
Oberndorf_2022/23 |Straßwalchen_2023/24 |
In der Abteilung Umweltschutz des Amtes der Salzburger Landesregierung überwacht das Referat Immissionsschutz ständig die Qualität der Luft und kontrolliert zielorientierte Luftreinhaltekonzepte. Die Erfassung der Konzentration von Luftschadstoffen erfolgt mit Hilfe des vollautomatischen Messnetzes SALIS (=SAlzburgerLuftgüteInformationsSystem). Das erste EDV-gestützte Messnetz (Salis I) wurde 1984 installiert. Das aktuelle Messnetz (Salis IV) wurde im Jahre 1995 komplett erneuert, und wird laufend dem neuesten Stand der Technik angepasst. Das Messnetz besteht einerseits aus permanenten und mobilen Messstationen sowie andererseits einer Messnetzzentrale, in der alle Daten gespeichert und ausgewertet werden.
Die von den Messstationen erfaßten Daten werden halbstündlich vom Zentralrechner abgerufen. Grenzwertüberschreitungen werden von diesem System automatisch an den Bereitschaftsdienst weitergeleitet.
Beschreibung der Messstellen:Link zu Luftgütemessstellen in Österreich (UBA)
Dokumentation der Messnetzplanung: Link zum UBA Bericht rep0710.pdf
Lageplan der Messstellen (auf Google Maps):
- Rudolfsplatz, - Mirabellplatz, - Paumannpark, -Salzburg A1,
- Hallein A10, - Hallein LBS, - Hallein Winterstall,- Haunsberg,- St. Koloman,
- St. Johann,- Zell am See,- Tamsweg,- Zederhaus
Die Luftqualität wird im Land Salzburg mit Hilfe von Luftgütemessungen an fixen Standorten bestimmt. Informationen über die Luftqualität liegen daher punktuell für diese Standorte, nicht jedoch flächenhaft vor. Mit den heutigen Rechnerkapazitäten ist es nun möglich, die räumliche Schadstoffkonzentration für größere Gebiete zu modellieren. Die Berechnung von Ausbreitungskarten erfordert eine umfangreiche und komplexe Rechenkette.Unter "Downloads" können die Ausbreitungskarten als PDF runtergeladen werden.
Die Kenntnis der flächenhaften (räumlichen) Verteilung der Konzentration von Luftschadstoffen ist aus mehreren Gründen von großer Bedeutung:
Die FVT (Forschungsgesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik, Technische Universität Graz) wurde gemeinsam von Stadt und Land Salzburg beauftragt die Modellierung für den Luftschadstoff Stickstoffdioxid in der Stadt Salzburg durchzuführen. Weitere Gebiete wurden vom Land Salzburg in Auftrag gegeben.
Berichte: