Eine neue Heizung ist eine Investition für Jahrzehnte. Bauherrinnen und Bauherren von neuen Häusern haben die Chance auf die zukunftsfähigsten Energieformen. Steht die Gasttherme oder der Öltank bereits im Keller, beschäftigt die Besitzer immer mehr die Frage: Soll ich jetzt wechseln? Und wenn ja, auf welches Heizsystem? Denn neben den Anschaffungskosten rücken auch diese Fragen immer mehr ins Blickfeld: Mit welchen Betriebskosten muss ich rechnen? Wie unabhängig werde ich von der Rohstoffversorgung? Und wie schone ich das Klima?
Rekordwerte bei der Energieberatung
Dem Ausstieg aus Öl und Umstieg auf erneuerbare Energien geht meist eine professionelle Beratung voraus. Die große Nachfrage nach der Energieberatung Salzburg reißt nicht ab und erreicht neue Rekordwerte: Insgesamt 4.133 wurden im abgelaufenen Jahr durchgeführt. Das ist eine Steigerung um ein Drittel oder um mehr als 1.000 Beratungsgespräche im Vergleich zum Jahr 2020. Auch für das Jahr 2022 wird eine weitere Steigerung erwartet.
Raus aus der Abhängigkeit
Schon 2021 suchten um doppelt so viele Haushalte um Förderung für den Ölkesseltausch an als im Jahr davor. „Der Krieg und die rasant steigenden Preise zeigen uns, dass wir die Energiewende und den Ausstieg aus fossilen Quellen dringend brauchen. Wir sehen nun noch deutlicher, dass wir unsere Import-Abhängigkeit beenden und auf erneuerbare und regionale Rohstoffe umsteigen müssen“, ist Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn überzeugt und er betont. „Es stehen heuer zehn Millionen Euro für den Heizungstausch und für die kostenlose Energieberatung Salzburg zur Verfügung.“
Der erste Weg: Information
Bevor der Weg zur kostenlosen, produktneutralen und unabhängigen Energieberatung eingeschlagen wird, finden „Wechselbereite“ bereits Antworten auf grundsätzliche Fragen. „Ich empfehle allen, die sich fragen, wie sie ihr Haus oder ihre Wohnung effizienter machen können, einen Besuch auf derWebsite der Energieberatung. Dort sind jede Menge Informationen für Salzburgerinnen und Salzburger zusammengefasst“, sagt Georg Thor vom Referat Energiewirtschaft und -beratung des Landes. REP_220511_60 (sm/pp)