Anthering, Bergheim, Berndorf, Ebenau, Elsbethen, Eugendorf, Fuschl am See, Göming, Henndorf am Wallersee, Koppl, Lamprechtshausen, Mattsee, Neumarkt am Wallersee, Nußdorf am Haunsberg, Obertrum, Thalgau, Wals-Siezenheim
Golling an der Salzach, Oberalm, Sankt Koloman
Bruck an der Großglocknerstraße, Kaprun, Saalfelden, Taxenbach, Weißbach bei Lofer
Bad Hofgastein, Großarl, Kleinarl, Sankt Johann im Pongau, Wagrain, Werfen
Mariapfarr, Sankt Andrä im Lungau
Damit es auch auf bunten Wiesen und Grünflächen in Ihrer Gemeinde wieder mehr kriecht, krabbelt, summt und brummt! Und ganz nebenbei sparen sich Gemeinden durch eine naturnahe Bewirtschaftung ihrer Flächen Geld und Arbeit. Übrigens: Jährlich können fünf Salzburger Gemeinden aus dem ländlichen Raum dem Netzwerk beitreten.
Jede Gemeinde besitzt Flächen, die sich in ein wahres Blühparadies, in ein „wildes“ Eck oder in einen Heckenlebensraum umgestalten lassen. Alles, was es dazu braucht, ist ein wenig fachliches Wissen, ein guter Plan und die Kommunikation mit der Bevölkerung. Gelingt das, sind Gemeinden Vorbilder und Multiplikatoren im Bereich Biodiversität und erhöhen so neben der Artenvielfalt auch das Naturbewusstsein in der Bevölkerung.
Eine naturnahe Pflege des öffentlichen Grünraums bedeutet: Mit naturnahen und umweltgerechten Mitteln arbeiten und die Flächen mit Blick in die Zukunft gestalten und pflegen. Im Vergleich zur konventionellen Grünraumpflege (häufige Mahd, Wechselflor, Ansaat von einjährigen Pflanzen) benötigt ein naturnah bewirtschafteter Grünraum in der Regel weniger Pflege. Das spart Kosten: Gemeinden berichten von 70 bis 80 Prozent Ersparnis nach wenigen Jahren.
Mindestkriterien für Gemeinden im Netzwerk „Natur in der Gemeinde“
Verzicht auf ...
Erlaubt sind Pflanzenschutzmittel, die der EU-Bio-Verordnung oder den Kriterien des Gütesiegels „Natur im Garten“ entsprechen
Stattdessen ...
Außerdem soll durch eine fachlich angepasste Folgepflege der Erfolg der Maßnahmen sichergestellt werden.