Aufklärungskampagne gegen Gewalt in der Erziehung

Die Marketingaktion wurde vom Landes-Medienzentrum in Auftrag und Zusammenarbeit mit der Sozialabteilung und dem damaligen Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn konzipiert und abgewickelt.

Zeitraum
 

Juni 2021 bis November 2021

Ausgangslage und Motivation

Jedes vierte Kind in Salzburg erfährt Gewalt in der Erziehung. Viele Salzburgerinnen und Salzburger wissen nicht, dass die Ausübung von Gewalt in der Erziehung gesetzlich verboten ist. Die Bekanntheit dieses Verbots soll nun mit dieser Öffentlichkeitskampagne gesteigert werden. Gewalt gegen Kinder in der Erziehung ist gesetzlich absolut verboten, und dennoch findet diese auch heute noch tagtäglich in vielen Haushalten statt.

Ziele

• Salzburgweit Aufklärung zum Thema Gewalt in der Erziehung verstärken
• Mehr Information zu Unterstützungsmöglichkeiten geben
• Die Kampagne soll für das Thema sensibilisieren, bewusstmachen, Wissen und Bewusstsein steigern, Achtsamkeit steigern

Zielgruppen

• Von Gewalt betroffene Kinder
• Betroffene Eltern
• Breite Öffentlichkeit
• Meldungspflichtige Personen (zum Beispiel in Schulen und Kindergärten)

Wirkung

Das Wissen zum Thema gewaltfreier Erziehung und zu Unterstützungsmöglichkeiten wird gesteigert. Und Kinder erleben, dass es Hilfe gibt.

Umsetzung

Um die definierten Zielgruppen zu erreichen, wurde die Kampagne in drei Phasen mit einem Mix aus Out of Home, TV-Information, Radiospots und Onlinewerbung über ein halbes Jahr durchgeführt.

Budget

80.000 Euro über den gesamten Aktionszeitraum